Herbert Zangs Herbert Zangs - Werkmonographie (1996)


  • Published by the Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
  • Comprehensive overview of the work by Susannah Cremer-Bermbach
  • Important representative of the German Informel
  • Reference study with numerous colour illustrations and contextual information

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Product number: 34606
Informations
Category Publication
artist Zangs, Herbert
year 1996
Title Herbert Zangs - Werkmonographie
size 1 30,5 x 21,3 cm
material Printed book in embossed cardboard cover with 215 pages and numerous, mostly colour illustrations
edition -
signature -
publication Cremer-Bermbach, S. (1996). Herbert Zangs. Werkmonographie. Essen: Klartext Verlag
Provenance Private Collection Germany
condition
The Publication is in a very good state of preservation
Binding with minimal surface marks and soiling.
artist
Herbert Zangs wird 1924 in Krefeld geboren. Zunächst nimmt er als Soldat der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teil und geht in Skandinavien in Kriegsgefangenschaft. 1945 kehrt er nach Deutschland zurück und studiert bis 1950 an der Kunstakademie in Düsseldorf, unter anderem bei Otto Pankok. Dort lernt er unter anderem Günther Grass und Joseph Beuys kennen und freundet sich mit diesen an.

Zangs bereist ab 1950 die ganze Welt und verarbeitet dies - neben seinen abstrakten Arbeiten - in einer Reihe figurativer "Reisebilder". Diese werden 1950 in seiner ersten Einzelausstellung im Kaiser Wilhelm-Museum in Krefeld gezeigt. 1951 besucht er erstmals Paris und lernt dort WOLS kennen. Ebenfalls in diesem Jahr bezieht er sein Atelier in Düsseldorf und erste abstrakte Arbeiten entstehen.

Ab 1952 entstehen seine ersten "Ver-Weißungen" von Strukturen und Alltagsgegenständen, erste Collagen und Objekte werden hergestellt. Mit Besuch der Düsseldorfer Ausstellung "Zwölf amerikanische Maler und Bildhauer" des Museum of Modern Art erhält Zangs neue Impulse durch Jackson Pollock, dessen Loslösung der Leinwand von der Staffelei und der rhythmische Duktus des Farbauftrages ihn in besonderem Maße faszinieren und ihn auf seinem Weg bestärken.

Das Œuvre Herbert Zangs lässt sich kunsthistorisch der Nachkriegs-Abstraktion in Deutschland zuordnen. Es bestehen zahlreiche Parallelen zur Kunstrichtung des Informel. Der experimentierfreudige Künstler entwickelte immer wieder neue Werkgruppen - die prominentesten sind die "Ver-Weißungen", die "Rechenzeichen-Collagen", die "Scheibenwischer-Bilder", die "Pinselabwicklungen" und die "Peitschenbilder".

2003 stirbt Zangs im Alter von 79 Jahren in einem Altenheim in Krefeld.

Quellenangabe: Dieser Text basiert auf dem Artikel HERBERT ZANGS aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Susannah Cremer-Bermbach (1996). Herbert Zangs: Werkmonographie. Essen: Klartext Verlag.

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Features and remarks


Here you have the opportunity to acquire a standard work on the work of Herbert Zangs written by Susannah Cremer-Bermbach.

The book, published on the occasion of the exhibition "Herbert Zangs" at the Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, offers a comprehensive overview of Zangs' work. The author organises the book chronologically from the 1940s to the 1990s and also distinguishes between different groups of works.

The book is enriched by a foreword by Uwe Rüth, numerous interviews with contemporary witnesses and a detailed appendix.